Bereits zum 18. Mal verleihen niedersächsische Parlamentarierinnen der SPD den Frauenpreis.

Wie die Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt mitteilt, sollen mit diesem Preis Frauen zum gesellschaftlichen Engagement ermutigt und die Leistung von Frauen bzw. Frauengruppen anerkannt werden.

Bei der Vergabe von Auszeichnungen und Preisen durch die etablierten Organisationen werden Frauen und ihre Leistungen oft übersehen und nur selten gewürdigt meint Frauke Heiligenstadt. Mit Geldpreisen von insgesamt 3.000 Euro werden Frauen geehrt, die einen mutigen oder herausragenden Beitrag geleistet haben und damit die Emanzipation der Frauen vorangetrieben haben.

Über die Verleihung des SPD-Frauenpreises entscheidet eine Jury, die aus acht Frauen besteht: einer Journalistin, einer Gewerkschafterin, einer kommunalen Gleichstellungsbeauftragten, einer Vertreterin des Landesfrauenrates, einer Landtagsabgeordneten, einer Bundestags-abgeordneten, einer Kommunalpolitikerin und der Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF). Um den 18. SPD-Frauenpreis können sich Frauen und Frauengruppen aus Niedersachsen mit Beiträgen aus kulturellen, wissenschaftlichen, sozialen, politischen oder anderen gesellschaftlichen Bereichen bewerben. Diese können im Betrieb, in der Schule, in der Hochschule, im Theater, am Schreibtisch, im Ehrenamt und natürlich in der Politik geleistet werden. Der Preis wird öffentlich verliehen!

Vorschläge können bis zum 31. August 2007 eingereicht werden. Dazu sind eine Beschreibung des Vorschlags sowie die wichtigsten biografischen Daten der vorgeschlagenen Frauen bzw. Frauengruppen erforderlich.

Sie sind einzureichen bei den Frauke Heiligenstadt, Wahlkreisbüro Scharnhorstplatz 8, 37154 Northeim oder dem SPD-Landesverband Niedersachsen, Odeonstraße 15/16 in 30159 Hannover.