Wolfgang Jüttner, Spitzenkandidat der niedersächsischen SPD für das Ministerpräsidentenamt, besuchte am 19.07.2007 im Rahmen seiner Sommerreise die Werk-Statt-Schule in Northeim.

Bernd Czigler und Jutta Küchemeister - Neumann empfingen den SPD-Politiker mit der Abgeordneten des Wahlkreises Northeim, Frauke Heiligenstadt, und dem sozialpolitischen Sprecher der SPD Landtagsfraktion, Uwe Schwarz, MdL in Begleitung des Bürgermeisters Harald Kühle und anderer interessierter Kommunalpolitiker. Stationen des Besuches waren die Zentrale der Werk-Statt-Schule am Friedrich-Ebert-Wall und das Möbellager in der Ottilienstraße. Anschließend ging es weiter zu der geplanten neuen Schule für emotionale und soziale Entwicklung im Süden der Stadt, die in einem alten Bauernhof entstehen soll.

Endstation der Rundreise war das Südstadtcafe, in dem einige Frauen ihren selbst entworfenen Stadtführer für Migrantinnen und Migranten in Form eines Plakates vorstellten.

Wolfgang Jüttner zeigte sich beeindruckt von der vielfältigen Arbeit des Vereins Werk-Satt-Shule e.V.:Diese Arbeit ist unersetzlich für Kinder und Jugendliche, die eine entsprechende Unterstützung benötigen. Die engagierte Arbeit muss auch weiterhin entsprechend gefördert werden.

Am Rande des Besuchs in der Südstadt erläuterte Bürgermeister Harald Kühle kurz die besondere Wohn- und Lebenssituation in diesem Stadtteil mit einem Leerstand an Wohnungen von ca. 60%.

Hier könnte die Landesregierung mit der Auflage des Programms Stadtumbau West die Stadt Northeim bei ihrem Bemühen um eine geordnete städtebauliche Entwicklung unterstützen. Leider lässt die Landesregierung bis jetzt das Programm völlig brach liegen. Wir fordern daher seit Jahren die Aufnahme des Stadtumbauprogramms in den Landeshaushalt, um gerade solche Herausforderungen für die betroffenen Städte angehen zu können, so Frauke Heiligenstadt, MdL.