Zum Interview, das Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann (CDU) der Zeitung „Helmstedter Sonntag“ (4. Oktober) gegeben hat, bemerkt Frauke Heiligenstadt, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, am Dienstag in Hannover:
„Durch die Äußerungen der Ministerin fühle ich mich nicht bedroht. Sollte Frau Heister-Neumann ihre Äußerung gemacht haben, um meine Kolleginnen und mich einzuschüchtern, kann ich nur sagen: Das ging nach hinten los. Die Aussage der Ministerin wirkt nur hilflos und lächerlich.“
Zur Erläuterung: Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann hatte in der Zeitung „Helmstedter Sonntag“ vom 4. Oktober im Zusammenhang mit der Diskussion zum Fall Brandt erklärt, die schulpolitischen Sprecherinnen der Opposition sollten „sich einmal Gedanken machen, ob sie ihrer Aufgabe gerecht werden, und jede von ihnen sollte mögliche Konsequenzen für sich ernsthaft prüfen“.