Zur geplanten Kürzung des Unterrichts für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche in Niedersachsen durch Kultusministerin Heister-Neumann erklärt die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Frauke Heiligenstadt:
„Kultusministerin Heister-Neumann hat offenbar keinerlei Skrupel, die Bildungschancen unserer Kinder noch weiter einzuschränken.

Selbst bei psychisch kranken Kindern und Jugendlichen macht sie nicht Halt. Im Gegenteil! Jetzt werden bereits durch Krankheit eingeschränkte Kinder und Jugendliche noch weiter benachteiligt. Ein solch verantwortungsloses Vorgehen in der niedersächsischen Bildungspolitik ist ganz und gar nicht hinnehmbar. Unsere Kinder haben das Recht, dass eine für sie zuständige Kultusministerin sich für ihre bestmöglichen Bildungschancen einsetzt und alle notwendigen Maßnahmen ergreift, um ihnen einen fairen Zugang zu einem selbstbestimmten Leben zu ermöglichen.“ Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag wird sich dafür einsetzen, dass sich die Landesregierung ihrer Verantwortung auch für diese Kinder und Jugendlichen nicht entzieht, so Heiligenstadt abschließend.