Zum Auftritt von Kultusminister Althusmann beim ersten Kongress für Ganztagsschulen in Niedersachsen bemerkt die stellvertretende Vorsitzende und schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Frauke Heiligenstadt:
„Kultusminister Althusmann erklärt, dass immer mehr Eltern nach einer verlässlichen Betreuung in Verbindung mit einer qualitativ hochwertigen Bildung für ihre Kinder verlangen. Diese Feststellung ist genauso richtig, wie die Darstellung des Ministers dreist ist. Er blendet die Wirklichkeit aus. Zur vollen Wahrheit gehört nämlich, dass von den 1300 Ganztagsschulen in Niedersachsen mehr als zwei Drittel nicht auskömmlich ausgestattet sind. Und zur vollen Wahrheit gehört auch, dass das Problem der Beschäftigung von Honorarkräften immer noch ungelöst ist.“