Die Abgeordneten Frauke Heiligenstadt und Uwe Schwarz freuen sich über die hohe Beteiligung am Schulobstprogramm des Landes Niedersachsen.

Für die Schülerinnen und Schüler von 10 Schulen im Landkreis Northeim beginnt der Unterricht nach den Sommerferien mit frischem Obst: „Eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung ist für Schulkinder von hoher Bedeutung. Eine Extraportion Obst und Gemüse gehören unbedingt dazu“, erklärt dazu die SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt. Deshalb hat das Land Niedersachsen das Schulobstprogramm eingeführt.

Die Rot-Grüne Landesregierung hatte 2013 beschlossen, dass auch Niedersachsen erstmals am EU-Schulobst- und Gemüseprogramm teilnimmt und dafür insgesamt fast 4 Millionen Euro, davon 1 Million Euro Landesmittel, bereitgestellt. „Fast 700 Schulen aus dem ganzen Land haben sich beworben und machen mit. Aus dem Landkreis Northeim sind die Astrid-Lindgren-Schule und die Erich-Kästner-Schule aus Northeim, die Regenbogenschule aus Höckelheim, die Schule im Kirchtal aus Langenholtensen, die Geschwister-Scholl-Grundschule und die Grundschule am Teichenweg aus Einbeck, die Grundschule Kreiensen, die Freie Schule Heckenbeck, die Grundschule Bad Gandersheim sowie die Osterbergschule aus Bad Gandersheim dabei“, freuen sich die SPD-Landtagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt und Uwe Schwarz über die große Beteiligung. Die Kosten für das Schulobstprogramm übernehmen Land und EU. Die finanziellen Mittel hat die Rot-Grüne Regierungskoalition im Landtag bereitgestellt.

Teilnehmen am EU-Schulobstprogramm können Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1–6. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch-AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben sowohl die Möglichkeiten einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.

Der SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Uwe Schwarz: „Das Schulobstprogramm ist schon jetzt ein Erfolgsprojekt. Das Schulobstprogramm leistet nicht nur einen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern kann und soll dazu beitragen, dass Kinder wieder regionale und saisonale Obst und Gemüsesorten kennenlernen und wissen, wie sie schmecken.“

Niedersachsen ist Obstbauland Nr. 1. „Da war es klar, dass wir neben sieben anderen Bundesländern auch endlich am aufgestockten EU-Schulobstprogramm teilnehmen. Wir setzen darauf, dass auch die niedersächsischen Obst- und Gemüsebauern diese Chance nutzen und gemeinsam mit den teilnehmenden Schulen für mehr heimisches Obst- und Gemüse in Niedersachsens Klassenzimmern sorgen“, so Uwe Schwarz abschließend.

Weitere Informationen gibt es auf www.schulobst.niedersachsen.de, hier sind auch alle teilnehmenden Schulen veröffentlicht.