Am Freitag hat der niedersächsische Umwelt- und Bauminister Olaf Lies (SPD) die Eckdaten des Städtebauförderprogramms 2019 vorgestellt, das Investitionen in Höhe von insgesamt rund 181,5 Millionen in Kommunen in ganz Niedersachsen vorsieht.

Frauke Heiligenstadt, Mitglied des Landtages aus Gillersheim und für die Städte und Gemeinden Northeim, Kalefeld, Katlenburg-Lindau, Nörten-Hardenberg, Moringen, Bodenfelde und Hardegsen zuständig, erklärt dazu: „Auch die Stadt Northeim wird in einem Umfang von 1.146.000 Euro von der Städtebauförderung profitieren. Genauso werden in diesem Jahr gefördert die Stadt Hardegsen mit 300.000 Euro und mit einer neuen Maßnahme der Flecken Nörten-Hardenberg mit 130.000 Euro. Die Städtebauförderungsmittel setzen sich zusammen aus Mitteln, die der Bund und das Land Niedersachsen anteilig über die Förderprogramme „Städtebaulicher Denkmalschutz“ (Hardegsen) und „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (Northeim und Nörten-Hardenberg) fördern.

„Damit können nun Projekte finanziert werden, die das Leben der Menschen in unseren Städten und Gemeinden ganz konkret verbessern und neben dem gesellschaftlichen Zusammenhalt auch die Attraktivität des Stadtbildes stärken.

In Northeim kann die Innenstadtsanierung weiterentwickelt werden und in Hardegsen wird die nördliche Altstadt weiter gefördert. Nörten-Hardenberg wird erstmals mit dem Projekt „Nörten-Hardenberg Süd“ gefördert und damit neu aufgenommen. Das ist zum einen verlässliche Städtebauförderung und zum anderen auch gut für die gesamte Region im Landkreis Northeim“, beschreibt MdL Frauke Heiligenstadt die Bedeutung der geförderten Projekte für die Region.

„Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen wir uns für gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land und in jeder Kommune ein. Neben der Städtebauförderung gehört für uns auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu den zentralen politischen Aufgaben der nächsten Monate und Jahre. Mit dem Städtebauförderprogramm 2019 und der Anfang April erfolgten Ankündigung der SPD-geführten Landesregierung, in diesem Jahr 400 Millionen zusätzlich in den Sozialen Wohnungsbau zu investieren, kommen wir diesem Ziel ein gutes Stück näher“, so Frauke Heiligenstadt abschließend.