Zum Fall des pensionierten Grundschullehrers, der sich wegen sexueller Handlungen an Kindern und Nötigung in 144 Fällen demnächst vor dem Amtsgericht Hannover verantworten muss, bemerkt die schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Frauke Heiligenstadt.

„Die Medienberichte über den Fall werfen eine Reihe drängender Fragen auf. Diese Fragen kann nur das Kultusministerium beantworten. Wir haben deshalb am heutigen Montag für die nächste Sitzung des Kultusausschusses am 7. Oktober eine Unterrichtung durch die Landesregierung beantragt. Insbesondere wollen wir wissen, ob und wie sich die Landesregierung darum bemüht hat, den heute 57-Jährigen nach Bekanntwerden der Vorwürfe vor mehr als einem Jahr einer anderen Verwendung zuzuführen.“