Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) fördert im Betreuungswahlkreis Göttingen das Sozialprojekt „CheckIn-Göttingen“.

Die Mittel stammen aus dem Programm des Europäischen Sozialfonds für Deutschland „Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen“ (ESF Plus Programms EhAP Plus).

Die Projekte sollen die Lebenssituation und die soziale Eingliederung von neu zugewanderten EU-Bürgerinnen und Bürgern und deren Kindern unter 18 Jahren sowie von Wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen und deren Kindern unter 18 Jahren verbessern.

Ziel des Programms ist es, durch Ansprache, Beratung und Begleitung lokal vorhandene Hilfsangebote zu unterstützen. Die geförderten Maßnahmen sind niedrigschwellig und werden von Strukturen vor Ort flankiert.

Das Projekt „CheckIn-Göttingen: Wege in das Hilfesystem – Ansprache, Beratung, Begleitung für benachteiligte EU-Bürger*innen“ des Trägers Stadt Göttingen. Das Programm startete schon zum 1. Oktober 2022. Es richtet sich vor allem an Zugewanderte aus Süd-Ost-Europa, die größtenteils in der Groner Landstraße 9 und im Hagenweg wohnen. Damit soll die soziale und berufliche Teilhabe unterstützt werden. Der Gesamtbetrag des Projektes beträgt rund 1.9 Millionen Euro. Davon werden 90 % der Kosten durch den Bund finanziert.

„Es freut mich sehr für die Stadt Göttingen, die ich im Rahmen meines Mandats momentan auch betreue. Passend zum Europatag diese Woche werden die europäischen Werte hier vor Ort finanziell unterstützt und umgesetzt:
Besonders schutzbedürftigen Menschen wird hier unter die Arme gegriffen und Sicherheit gegeben“, so die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode Frauke Heiligenstadt (SPD).


Hintergrund:

Mehr Informationen zum ESF Plus Programm EhAP Plus sowie eine Liste von allen geförderten Projekten lassen sich auch auf der Website des Bundes nachlesen:

www.esf.de