Frauke Heiligenstadt: SPD-geführte Landesregierung hilft Gaststätten in Corona-Krise – 25 Millionen Euro für pandemiefeste Umbauten, Erweiterungen und Modernisierungen
Die Corona-Pandemie stellt viele Bereiche der Wirtschaft vor große Herausforderungen und bringt viele Betriebe in finanzielle Schieflage. Dabei sei die Gastronomie eine der Branchen, die unter den Auswirkungen des Virus stark zu leiden habe, so die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt.
Und weiter: „Die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Pandemie sind für die Gastronomie in unserem Land fatal. Viele Gastronominnen und Gastronomen sehen ihre Existenz gefährdet, etliche Beschäftigte befinden sich in Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit. Durch die Schließungen während der Corona-Pandemie und ein reines Außer-Haus-Geschäft über mehrere Wochen sind die Umsätze vieler gastronomischer Betriebe gewaltig eingebrochen."
„Abgesagte Familienfeiern und -feste – Taufen, Kommunionen und Konfirmationen, Hochzeiten oder Ehejubiläen – die Liste ist allein schon im familiären Bereich sehr lang. Dazu kommen noch Feste und Jubiläumsfeierlichkeiten von Vereinen und Verbänden, sowie nicht zuletzt auch Weihnachtsfeiern und andere feiertagsbedingte Veranstaltungen. Auch in unserer Region sind die Umsätze für Gastronominnen und Gastronomen weggebrochen“, betont die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt aus Gillersheim.
Um die dramatischen Folgen der Pandemie für die Gastronomie abzumildern, hat die SPD-geführte Landesregierung ein Förderprogramm für Gaststätten auf den Weg gebracht. Dieses sieht ein Finanzvolumen von 25 Millionen Euro vor und ist eingebettet in das Sonderprogramm „Tourismus und Gastronomie", welches 120 Millionen Euro umfasst und mit dem zweiten Nachtragshaushalt durch den Niedersächsischen Landtag beschlossen worden ist.
Erklärtes Ziel sei es, so die haushalts- und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Frauke Heiligenstadt, den niedersächsischen Gastronominnen und Gastronomen in der Corona-Krise unter die Arme zu greifen und ihnen dabei zu helfen, die Investitionen in Modernisierungen zu tätigen, um ihre Betriebe pandemie- und zukunftsfest zu gestalten. „Mit dem Förderprogramm können Gaststätten unter anderem ihre Räumlichkeiten umbauen, erweitern oder modernisieren. Es können unter anderem Lüftungs- und Hygienetechniken gefördert werden. Gleichzeitig lassen sich auch Heizkonzepte für die Außengastronomie bezuschussen", erklärt Frauke Heiligenstadt weiter und macht abschließend deutlich: „Diese schwierigen Zeiten erfordern diese Unterstützung für unsere Gastronominnen und Gastronomen."
Die Zuschüsse können seit dem 25. November 2020 bei der NBank beantragt werden. Die maximale Zuschusshöhe beträgt 100.000 Euro.