Die SPD-geführte Niedersächsische Landesregierung stärkt die Schulsozialarbeit mit weiteren zusätzlichen Stellen für sozialpädagogischen Fachkräfte an Grundschulen und Gymnasien, sowie an Gesamt-, Haupt-, Real-, und Oberschulen in ganz Niedersachsen.

„Ich freue mich, dass zwei Schulen in meinem Wahlkreis berücksichtigt werden konnten. So erhalten die Astrid-Lindgren-Schule (0,75 Vollzeitstelle) und das Gymnasium Corvinianum in Northeim die Möglichkeit, eine sozialpädagogische Fachkraft einzustellen", kommentiert die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete und SPD-Bundestagskandidatin Frauke Heiligenstadt.

Während die Astrid-Lindgren-Schule in Northeim die Stelle der sozialpädagogische Fachkraft aufgrund der Vereinbarung mit den Kommunalen Spitzenverbänden von 2016 erhält, erhält das Gymnasium Corvinianum in Northeim die Stelle der sozialpädagogischen Fachkraft aus dem Programm „Startklar für die Zukunft".

Mit dem Programm „Startklar für die Zukunft“, das Anfang Juli 2021 durch die Niedersächsische Landesregierung beschlossen worden ist, stockt die SPD-geführte Landesregierung die bundesseitige Förderung aus dem „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona“ in Höhe von 122 Millionen Euro um 100 Millionen Euro aus dem landeseigenen COVID-19-Sondervermögen auf. Damit stehen in den Jahren 2021 und 2022 aus Bundes- und Landesmitteln insgesamt 222 Millionen Euro für das Kinder- und Jugendprogramm zur Verfügung, wovon rund 189 Millionen Euro in den Schulbereich und 33 Millionen Euro in den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe fließen. Zudem sind bundesseitig 70 Millionen Euro für die frühkindliche Bildung vorgesehen, die direkt vom Bund an die Kita-Träger beziehungsweise die Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege weitergeleitet werden. „Ziel des Programms ‚Startklar in die Zukunft‘ ist unter anderem, die Zukunftschancen junger Menschen zu sichern, Kontakte zu ermöglichen und Verpasstes ohne Druck und Stress aufarbeiten zu können. Denn gerade Kinder und Jugendliche haben eine Hauptlast bei der Bekämpfung der Pandemie getragen“, kommentiert Frauke Heiligenstadt abschließend.