„Das sind großartige Nachrichten für das Freibad in Moringen und das Jahnstadion in Osterode am Harz“, so die Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt und der für den Bundestagswahlkreis betreuende Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat heute die Förderung des Freibades in Moringen mit bis zu 798.496 Euro beschlossen. Damit trägt der Bund bis zu 45 Prozent der geschätzten Gesamtkosten von 1.774.435 Euro. Die Sanierung und Erweiterung des Jahnstadions in Osterode am Harz wird mit bis zu 966.000 Euro unterstützt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2.144.500 Euro.

Dazu Johannes Schraps: „Unser leider zu früh verstorbene Bundestagskollege Thomas Oppermann hatte sich für das Schwimmbad in Moringen und das Jahnstadion in Osterode am Harz eingesetzt. Gemeinsam mit meinen Bundestagskolleg*innen aus dem Haushaltsausschuss Svenja Stadler und Dennis Rohde freuen wir uns sehr, dass wir die-sen Zuschuss für Moringen und Osterode am Harz erfolgreich umsetzen konnten. Gera-de in Zeiten, in denen Kommunen mit sinkenden Gewerbesteuereinnahmen und anderen Einnahmeausfällen durch die Corona-Pandemie zu kämpfen haben, ist es uns als SPD wichtig, dass wir die Wirtschaft durch öffentliche Investitionen unterstützen und vor allem Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine lassen. Das es nun mit dem Zuschuss geklappt hat ist ein gutes Zeichen für Sportlerinnen und Sportler in der Region und alle die sich darin haupt- und ehrenamtlich engagieren.“

„Ganz besonders freut es mich, dass durch diese finanzielle Unterstützung des Bundes für das Freibad in Moringen auch das ehrenamtliche Engagement des Fördervereins mit seinen Mitgliedern wertgeschätzt wird. Auch mit der Förderung des Jahnstadions in Osterode wird die ehrenamtliche Arbeit für die Sportvereine, die die Sportanlage nutzen, mit zukünftig guten Bedingungen für den Sportbetrieb unterstützt. Das bedeutet auch eine hohe Motivation für alle Ehrenamtlichen in diesen Sportanlagen. Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre der Betrieb kaum aufrecht zu halten.“ ergänzt Frauke Heiligenstadt.

Mit dem Zweiten Nachtragshaushalt 2020 im Zuge des Konjunkturpakets von Olaf Scholz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und dem Haushalt 2021 hat die Große Koalition insgesamt 800 Millionen Euro für das erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt. Hintergrund ist der bundesweit erhebliche Sanierungsbedarf der kommunalen Infrastruktur.

Um die Mittel des Konjunkturpakets möglichst schnell zu verausgaben, hatte der Haushaltsausschuss bereits im September 2020 mit einer ersten Tranche in Höhe von 200 Millionen Euro deutschlandweit 105 Projekte gefördert. Mit seiner heutigen Entscheidung hat der Haushaltsausschuss mit der zweiten Tranche in Höhe von 400 Millionen Euro weiteren 225 Projekten zur Förderung verholfen und damit Gesamtinvestitionen in Höhe von 879 Millionen Euro ausgelöst, die ganz oft von lokalen Unternehmen umgebe-setzt werden und damit die regionale Wirtschaft unterstützen.