„Wie sollen die 20er Jahre werden?“ – diese Frage von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz stand am 20. Mai 2021 zu Beginn des digitalen Zukunftsgesprächs mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Region, moderiert von den beiden Bundestagskandidaten Dr. Andreas Philippi (Göttingen) und Frauke Heiligenstadt (Goslar-Northeim-Osterode).

Über 300 Zuhörer:innen waren online auf den verschiedenen Kanälen per WebEx, YouTube oder Facebook mit dabei. „Wir sind begeistert über das große Interesse und die vielen Fragen“, sagt Frauke Heiligenstadt. „Das zeigt, dass wir gut verwurzelt sind in der Region und dass wir es schaffen, auch unter Corona-Bedingungen im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu bleiben“, so Dr. Andreas Philippi. Scholz erfuhr, was die Bürgerinnen und Bürger in der Region umtreibt und gab seinerseits Auskunft über das Programm, mit dem er zur Bundestagswahl antritt.

Gesundheit und Pflege, Familienpolitik, Wohnungsbau, öffentlicher Nahverkehr und Infrastruktur, Energiewende, Förderung der Vereine und des Ehrenamtes. Die Palette der Themen war bunt. Der Kanzlerkandidat zeigte sich sattelfest bei den Details und punktete mit konkreten Aussagen. Wer sich schriftlich mit einer Frage gemeldet hatte und nicht zu Wort kam, dem versprach Frauke Heiligenstadt im Nachgang eine Antwort.

„Das war ein sehr kurzweiliges Zukunftsgespräch“, resümiert Andreas Philippi, „Olaf Scholz hat einen Plan und nun wollen wir daran arbeiten, dafür eine Mehrheit zu gewinnen und ihn ab dem Herbst umzusetzen“. Er sei persönlich optimistisch, so Andreas Philippi und zitierte einen 80er-Klassiker: Sein persönlicher Wunsch sei „Zurück in die Zukunft“ – zurück in die Freiheit ohne Corona